When Friendship is the Reliable Bond of Trust

Philosophisch wird Freundschaft als dauerhafte Zuneigung definiert. Die Wertschätzung, die Intimität und das Vertrauen zwischen zwei Personen. Der Begriff ist zu einem allgemeinen, langweiligen, oft undefinierten und aktuellen Oberbegriff für persönliche Beziehungen geworden. Oft hören wir, dass Freunde mit Adjektiven beschrieben werden: lebenslange, beste, enge, soziale, aktive, bequeme oder bekannte – Nähe, Nützlichkeit, Länge und Tiefe. Weiter, vergessen wir nicht den berühmten Spruch: “Menschen kommen immer aus einem Grund, einer Jahres- und Lebenszeit in dein Leben.”

Ich habe einen Freund immer als denjenigen angesehen, der mein bereits vorhandenes Zugehörigkeitsgefühl und mein Bewusstsein verstärkt; meine Glückseligkeit steigert und damit meinen Stress verringert; mein Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl verbessert (obwohl Freunde dafür keine Verantwortung tragen); mir in schwierigen Zeiten beisteht, indem er mich ermutigt Änderungen in Erwägung zu ziehen, die für mich notwendig sein könnten. Ich wurde dazu erzogen freundlich und dankbar zu sein, den Menschen zuzuhören, einfühlsam, offen, aufrichtig, verantwortungsbewusst und zuverlässig zu sein, für diejenigen da zu sein, die nach mir Fragen oder mich brauchen, und mich meiner Angst und Unsicherheit bewusst zu sein und darauf zu achten, dass diese andere nicht negativ beeinflussen.

Ich habe mich jahrzehntelang gefragt, wie meine Mutter es geschafft hat, all diese Werte zu vermitteln und stets wegweisend zu sein, nachdem sie den größten Teil ihres Lebens damit verbracht hat, von einer Schwierigkeit zur nächsten zu geraten: ein Einzelkind, Teenager-Veteran des Zweiten Weltkriegs, eine ausgebrannte Ehefrau eines Narzissten, die von einem Tag auf den anderen in Stich gelassen wurde, eine traumatische Scheidung durchmachte, und dennoch meine Schwester und mich großgezogen hat. Schließlich wandte sie sich dem Alkohol zu und explodierte in Bitterkeit und Groll, um schließlich emotionaler Taubheit und Krankheit zu erliegen. Ich erkannte, dass die Werte, die sie an uns weitergab, eine Projektion dessen waren, wer sie gewesen war und sich zum größten Teil danach sehnte, wieder zu sein.

Ich bin sicherlich kein Vorbild an Tugend, und ich bin keine Heilige. Ich habe meinen fairen Anteil an Fehlern im Leben gemacht. Ich habe viele körperliche und seelische Traumata erlebt. Die meisten davon bewältigte ich, indem ich mich, wenn es angemessen war, zur Rechenschaft zog, mir meiner Schwächen und Einschränkungen bewusstwurde, Verantwortung übernahm, wenn es der Fall war, Wiedergutmachung leistete und mein Bestes gab, um Unrecht richtigzustellen. Ich habe mir selbst vergeben und man hat mir verziehen. Ich bin gestolpert, gefallen und wiederholt aufgestanden; Ich wollte oft aufgeben, aber ich bin über meine Grenzen hinausgegangen und habe verschwommene Linien im Sand gezogen. Dabei bin ich überraschend freundlich und emotional geblieben, ohne Grenzen.

Und das sollte sich ändern. Ich wusste nicht, dass es passieren würde, aber es geschah. Es begann vor über einem Jahr, als mein Leben von einer Reihe katastrophaler Umstände und epischer emotionaler Stürme übersät wurde, obwohl es auch positive Dinge gab. Ich hatte mich in den letzten Jahren sozial zurückgezogen, um meinen emotionalen und körperlichen Tank wieder aufzufüllen. Die Abwesenheit meiner ständigen Erreichbarkeit, das Verlangen nach Raum und Ruhe würde meinen Tank irgendwie reparieren, verstärken und füllen – so dachte ich. In meinem Alter ist ein “Nickerchen” ein Muss. So hat es nie funktioniert. Trotz meines Rückzugstriebs wagte ich mich wieder in die Welt hinaus. Wir sind auf Verbindung eingestellt, wie Sie sagen, Dr. Brown.

Zurück zur Freundschaft. Immer herausfordernd. Ich bin direkt, offen und ungefiltert. Ich lernte in dieser Zeit einige Personen kennen, und bemerkenswerterweise schienen sich diese Beziehungen zu schnellen Freundschaften zu entwickeln, die ein Warnzeichen hätten sein sollen, aber ein entfernter Gedanke blieben. Ich fühlte mich so leer, dass ich die kleinen Stimmen, die von den Tribünen meines Gehirns schrien, ignorierte. Ich wurde von einigen Freunde ohne legitimen, erkennbaren Grund abgelehnt. Auf sehr vielen Ebenen tat es sehr weh, aber ich schaute nach vorne und ging weiter. Andere Beziehungen haben dann eine ähnliche Richtung einschlagen, aber in Zeitlupe. Mir wurde klar, dass ich einen Ausweg finden und versuchen musste, mir selbst treu zu bleiben und den Menschen mehr Freiraum geben – Meine sozialen Fähigkeiten fühlten sich getrübt an.

Mitte des Jahres habe ich mich endlich damit abgefunden, dass ich mit all diesen parallel fliegenden Trümmern und andauernden Stürmen nicht mehr umgehen konnte, ohne dabei weitere Löcher in meinem bereits leeren und undichten Tank zu entdecken. Ich habe noch einmal Brené Browns Buch “The Gifts of Imperfection” zur Hand genommen, da herumfliegende Trümmerteile mich an etwas erinnerten. Es dauerte ein paar Seiten, bis ich herausfand, was ich zuvor bereits gelesen, aber selten darüber nachgedacht hatte, und endlich verstand, dass es das widerspiegelte, was die ganze Zeit passiert war. Sie schreibt: “Wenn wir unsere Schamgeschichte mit der falschen Person teilen, kann diese leicht zu einem weiteren herumfliegenden Trümmerteil in einem bereits gefährlichen Sturm werden. Wir wollen in einer solchen Situation eine solide Verbindung – so etwas wie einen stabilen Baum, der fest in die Erde gepflanzt ist.” Ah! Da war es.

Sie listet die Art von “Freunden” auf, die wir definitiv vermeiden wollen. “Diejenigen, die sich deine Geschichte anhören und sich tatsächlich für dich schämen. Die Freunde, die eher mit Sympathie als mit Empathie reagieren. Die Freunde, die dich als Säule der Würde und Authentizität brauchen. Die Freunde, denen Verletzlichkeit so unangenehm ist, dass sie dich kritisieren. Die Freunde, die die Dinge verbessern möchten und sich aufgrund ihres Unbehagens weigern anzuerkennen, dass man wirklich verrückt sein und schreckliche Entscheidungen treffen kann. Und letztendlich die Freunde, die “Verbindung” mit der Gelegenheit verwechseln, dich zu übertrumpfen.”

Es hat Klick gemacht. Bis auf ein paar Ausnahmefällen, waren meine Freunde als diejenigen identifiziert, die man meiden sollte. Ich spürte eine tiefe Traurigkeit und machte mir Vorwürfe, es nicht früher in seiner offensichtlichen Einfachheit erkannt zu haben. Wie konnte das möglich sein, dass ich meine Werte kompromittiert und sie gegen einen vorübergehenden und irreführenden Vorteil eingetauscht hatte? War es das wert? Vielleicht? Nein. Das war es nicht. Fliegende Trümmer. Ich hatte Angst davor, Grenzen zu setzen und Menschen für ihr Verhalten zur Rechenschaft zu ziehen. Ich hatte eine Wahl, eine Entscheidung zu treffen. Mich vollständig isolieren oder einen Graben auszuheben, voller unsympathischer Haie.

Es war kein schneller oder einfacher Prozess. Ich war von Unsicherheit geplagt und mein leerer Tank bat immer wieder darum, Ausnahmen zu machen und es mir anders zu überlegen. Ich hielt meinem Entschluss fest. Es machte mir Angst. Nein, das versetzte mich in Schrecken. Ich beendete den Graben, zog die Zugbrücke hoch und ruhte mich schließlich aus. Erschöpft, aber mit dem Gefühl, es geschafft zu haben. Der unvermeidliche nächste Schritt bestand darin, die Grenzen zu kommunizieren und den Graben mit einem bescheidenen, aber direkten Schild mit der Aufschrift “Ruhe, bitte” anzuzeigen. Ich zog mich hinter die Mauern zurück, schob den Riegel vor und die Tür dabei stark rüttelte.

Der unheimliche – paradoxerweise – Klang von Stille und innerem Frieden ließ nach. Ich fühlte mich erleichtert, obwohl ich besorgt war. Die Tür stets verschlossen und gesichert. Gelegentlich höre ich ein klopfendes Geräusch, anhaltende Schritte und sporadisches Schimpfen. Es gab gescheiterte Einbruchsversuche, kleine Brände und so manches Plätschern im Wassergraben. Der einzige Verkehr erfolgte auf ausdrücklicher Einladung oder zwangsläufig außerhalb der Mauer – mit einer Ausnahme.

Eines Nachts malte eine schattenhafte Gestalt eine Silhouette auf diese Seite der Mauer. Sie bewegte sich lautlos, entschlossen, aber ohne klares Ziel. Lautlos setzte sie sich schließlich neben dem Feuer im Hof, streckte ihre Hände über die leicht knisternden Flammen aus und wärmte sie. Keine Worte. Verloren in ihre eigenen Gedanken. Ohne Eile. Unbesorgt. Unbeweglich. Für eine lange Weile. Ich beobachtete, verwirrt. Wie war sie hineingekommen? Sie war vorher nicht da gewesen, oder doch? Würde sie bleiben? Würde sie gehen? Welche Absicht hatte sie? Ich legte mich auf dem unebenen Boden diesseits des sterbenden Feuers, unruhig, aber ich brauchte Schlaf.

Ich schloss meine Augen und spürte plötzlich, wie ihr Kopf sich sanft auf meiner Schulter legte, ihr Körper zitterte und langsam zur Ruhe kam. Ich habe keine Kampf-oder-Flucht-Reaktion gespürt. Wie konnte das sein? Als wäre es ein Teil von mir gewesen, aber verloren? Wiedergefunden? Wenn es ihr gelungen war, uneingeladen, leise und mühelos einzudringen, könnte sie der Schlüssel zu meinem Verständnis von unerwarteter, aber echter Freundschaft sein – mit sich selbst und anderen. Brené Browns Worte dröhnten wieder in meinen Ohren: “Ich definiere Verbindung als die Energie, die zwischen Menschen existiert, wenn sie sich gesehen, gehört und geschätzt fühlen: wenn sie ohne Urteil geben und empfangen können; und wenn sie aus der Beziehung Nahrung und Kraft schöpfen.”

Diese Gestalt kommt und geht heimlich, wie sie es immer tut, meistens in der Dunkelheit der Nacht versteckt. Wir teilen ein wärmendes Feuer, aber kein Wort. Wir sind eins, aber sind es nicht. Ich versuche immer noch herauszufinden wonach sie sucht, aber verstehe, dass sie vielleicht gefunden hat, wonach sie gesucht hat. Ein austauschbares Gefühl von Frieden, Schutz, Vertrauen und Zuneigung. Ich greife zum Buch und lese das Richtige zum richtigen Zeitpunkt: “Welches ist das größte Risiko? Loslassen, was die Leute denken oder das loslassen, was ich fühle, woran ich glaube und wer ich bin? Ja, ich bin unvollkommen, verletzlich und manchmal ängstlich, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass ich auch mutig und der Liebe und Zugehörigkeit würdig bin. So fühle ich mich die meiste Zeit… mutig, ängstlich und sehr, sehr lebendig.”

Ein Band des Vertrauens.

Für den Moment kann die Morgendämmerung warten.

Filosoficamente, l’amicizia è definita come affetto duraturo; fondata sulla stima, l’intimità e la fiducia tra due persone. Il termine è diventato un vocabolo generico, noioso, spesso indefinito e di attualità per definire le relazioni personali. Spesso sentiamo descrivere gli amici con aggettivi: a vita, migliori, intimi, socievoli, attivi, di comodo o conoscenti – vicinanza, utilità, lunghezza e profondità. Andando oltre, non dimentichiamo il famoso detto: “Le persone entrano sempre nella tua vita per un motivo, una stagione e una vita”.

Ho sempre considerato un amico come qualcuno che rafforza il mio attuale senso di appartenenza e consapevolezza; aumenta la mia felicità riducendo quindi il mio stress; migliora la mia fiducia e autostima (anche se gli amici non ne sono responsabili); che mi sta accanto nei momenti difficili incoraggiandomi a considerare i cambiamenti che potrebbero essere necessari per me. Sono stata educata ad essere gentile e grata, ad ascoltare le persone, essere empatica, aperta, genuina, responsabile e affidabile, ad essere lì per coloro che chiedono di me o hanno bisogno di me, e ad essere consapevole delle mie paure e insicurezze prestando attenzione che queste non influenzino negativamente gli altri.

Mi sono chiesta per decenni come mia madre sia riuscita a trasmettere e veicolare tutti questi valori dopo trascorso gran parte della sua vita passando da una difficoltà all’altra: figlia unica, reduce dalla seconda guerra mondiale da adolescente, moglie esausta di un narcisista attraversando un divorzio traumatico, divenendo socialmente isolata e tuttavia crescendo me e mia sorella. Per poi ricorrere all’alcol ed esplodere in amarezza e risentimento, soccombendo infine all’intorpidimento emotivo e alla malattia. Mi sono resa conto che i valori che ci ha trasmesso erano una proiezione di chi era stata e – per la maggior parte – desiderava essere ancora una volta.

Non sono certo un modello di virtù, e non sono una santa. Ho commesso molti errori nella vita. Ho vissuto ogni genere di traumi fisici e psicologici. Ho gestito la maggior parte di questi eventi ritenendomi responsabile quando lo ero, prendendo coscienza delle mie debolezze e dei miei limiti, assumendomi le mie responsabilità quando necessario, facendo ammenda e del mio meglio per rimediare agli errori. Mi sono perdonata e sono stata perdonata. Sono inciampata, caduta e mi sono rialzata ripetutamente. Molte volte volevo gettare la spugna e arrendermi, ma mi sono spinta oltre i miei limiti tracciando linee sfocate nella sabbia. Rimanendo per tutto il tempo sorprendentemente gentile ed emotivamente disponibile, senza confini.

E questo stava per cambiare. Non sapevo che sarebbe successo, ma è successo. È iniziato più di un anno fa, quando la mia vita è stata costellata da una serie di circostanze disastrose e di epiche tempeste emotive, sebbene ci fossero anche aspetti positivi. Negli ultimi anni mi ero ritirata socialmente nel tentativo di riempire il mio serbatoio emotivo e fisico. Pensai che l’assenza di una mia continua disponibilità, la voglia di spazio e di riposo avrebbe in qualche modo riparato, rinforzato e riempito il mio serbatoio. Alla mia età un “pisolino” è d’obbligo. Però non ha mai funzionato in questo modo. Nonostante il mio istinto mi esortava a ritirarmi socialmente, mi sono ritrovata ad avventurarmi di nuovo nel mondo. Siamo cablati per la connessione, come dice lei, dott.ssa Brown.

Torniamo all’amicizia: sempre impegnativa. Sono schietta, vocale e non ho filtri. Ho conosciuto alcune persone durante quel periodo e, straordinariamente, quelle relazioni sembrarono trasformarsi velocemente in amicizie strette; il che avrebbe dovuto essere un segnale di avvertimento ma invece rimase un pensiero lontano. Mi sentivo così vuota che ho ignorato le vocine che urlavano dalle gradinate nel mio cervello. Mi sono sentita rifiutata da alcune persone senza una ragione giustificata e comprensibile. Mi ha fatto male a tanti livelli, eppure ne uscii e andai avanti. Da lì, altre relazioni presero una direzione simile ma al rallentatore. Mi resi conto che dovevo trovare una via d’uscita e tentare di rimanere fedele a me stessa e dare libertà d’azione alle persone: le mie abilità sociali sembravano offuscate.

A metà anno, mi resi finalmente conto che non potevo più gestire i detriti volanti di così tante tempeste parallele e incessanti senza scoprire buchi nel mio serbatoio vuoto, e che ora perdeva. Ho ripreso in mano “The Gifts of Imperfection” di Brené Brown perché le parole “detriti volanti” mi hanno fatto venire in mente qualcosa che avevo letto prima. Dopo aver sfogliato diverse pagine per trovare ciò che avevo già letto, ma sul cui senso raramente avevo riflettuto, e alla fine ho capito che rifletteva quello che era successo da sempre. Scrive: “Se condividiamo la nostra storia di vergogna con la persona sbagliata, può facilmente divenire un altro pezzo di detrito volante in una tempesta già pericolosa. In una situazione come questa, vogliamo una connessione solida, qualcosa come un albero stabile piantato saldamente nel terreno”. Ah! Eccolo lì.

Elenca il genere di “amici” che dovremmo assolutamente evitare. “Quello che ascolta la storia e prova davvero vergogna per te. L’amico che risponde con simpatia piuttosto che empatia. L’amico che ha bisogno che tu sia il pilastro della dignità e dell’autenticità. L’amico che è così a disagio con la vulnerabilità che ti rimprovera. L’amico che sta cercando di migliorare le cose e, a causa del suo disagio, rifiuta di riconoscere che puoi davvero essere pazzo e capace di fare scelte terribili. E infine, l’amico che confonde la ‘connessione’ con l’opportunità di essere migliore di te.”

È scattato. A parte alcune eccezioni, i miei amici erano stati identificati come quelli da evitare. Provai una tristezza immensa e mi rimproverai di non averlo visto prima, in tutta la sua evidente semplicità. Come ho potuto compromettere i miei valori e scambiarli con un beneficio temporaneo e fuorviante? Ne era valsa la pena? Forse? No. Non ne valeva la pena. Detriti volanti. Temevo di stabilire dei limiti e infine di ritenere le persone responsabili del loro comportamento. Avevo una scelta da fare, una decisione da prendere. Isolarmi completamente o scavare un fossato, completo di squali imperturbabili. Ho scavato, controvoglia e resistendo, ma ho scavato il fossato.

Non è stato un processo rapido o confortevole. Ero tormentata dall’insicurezza e il mio serbatoio vuoto continuava a supplicare di fare eccezioni, di ripensarci. Sono rimasta fedele alla mia decisione. Mi ha spaventata. No, mi ha terrorizzata. Finii il fossato, tirai su il ponte levatoio e finalmente mi riposai, esausta ma sentendomi realizzata. L’inevitabile passo successivo era quello di comunicare i confini e indicare il fossato con un cartello modesto ma diretto che diceva: “Silenzio, per favore”. Mi ritirai dietro le mura, spinsi in avanti il ​​chiavistello sbarrando la porta rumorosamente.

L’inquietante – ironicamente – suono del silenzio e della pace interiore si stabilì. Mi sentii sollevata anche se apprensiva. Da allora, la porta è rimasta chiusa e protetta. Di tanto in tanto sento picchiettare alla porta, passi persistenti e imprecazioni sporadiche. Ci sono stati tentativi falliti di irruzione, piccoli incendi e numerosi tonfi nel fossato. L’unico traffico consentito era su invito esplicito o quando dovevo avventurarmi necessariamente fuori dalle mura – con un’eccezione.

Una notte, una figura oscura dipinse una sagoma su questo lato del muro. Si muoveva silenziosamente, determinata ma senza uno scopo chiaro. Senza emettere alcun suono, alla fine si sedette accanto al fuoco nel cortile, allungando le mani sulle fiamme che scoppiettavano dolcemente, riscaldandole. Senza parole. Persa nei suoi pensieri. Senza fretta. Indifferente. Immobile. Per molto tempo. Osservai, confusa. Come si era fatta strada? C’era prima, o no? Rimarrà? Se ne andrà? Qual era la sua intenzione? Mi sdraiai sul terreno ruvido al di qua del fuoco morente, a disagio ma sentendo il bisogno di dormire.

Chiusi gli occhi e all’improvviso sentii la sua testa adagiarsi dolcemente sulla mia spalla, il suo corpo rabbrividire e sistemarsi serenamente. Non percepii il mio istinto automatico di lotta o fuga. Come poteva essere? Era come una parte di me, ma persa? Ritrovata? Se questa figura era riuscita a entrare tra le mura, non invitata, in silenzio, senza sforzo, forse potrebbe essere la chiave della mia comprensione di amicizia inaspettata ma pura – con sé stessi e con gli altri. Le parole di Brené Brown risuonavano nelle mie orecchie: “Definisco connessione come l’energia che esiste tra le persone quando si sentono viste, ascoltate e apprezzate: quando possono dare e ricevere senza giudizio; e quando trae nutrimento e forza dalla relazione.”

Quella figura va e viene ancora furtivamente come sempre, per lo più nascosta dall’oscurità della notte. Condividiamo un fuoco riscaldante, senza parole. Siamo uno, ma non lo siamo. Sto ancora cercando di capire ciò che cerca, ma percepisco anche che potrebbe aver trovato ciò che cercava. C’è un senso interscambiabile di pace, protezione, fiducia e affetto. Prendo in mano il libro e leggo la cosa giusta al momento giusto: “Qual è il rischio maggiore? Lasciare andare ciò che la gente pensa o lasciare andare ciò che sento, ciò in cui credo e chi sono? Sì, sono imperfetta, vulnerabile e talvolta timorosa, ma ciò non cambia il fatto che sono anche coraggiosa e degna di amore e appartenenza. È così che mi sento la maggior parte del tempo… coraggiosa, spaventata e molto, molto viva”.

Un legame di fiducia. Per ora l’alba può attendere.